Das kleine, feine Jazzlokal im trendigen Kulturort Zeughaus Winterthur
FemaleClassics Festival 2024 | [S]Toccata – Contemporary
[S]toccata ist eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Emanzipation des weiblichen Körpers als Subjekt des Begehrens. Sie basiert auf dem Konzept der Berührung (toccare), bei dem sich körperliche Empfindsamkeit und musikalische Interpretation überschneiden.
Aus diesem Grund wird in dieser Performance zeitgenössische Musik aus einem breiten formalen Spektrum verwendet: Kompositionen für Klavier solo, vierhändig und performativ. Die Dualität von Berührung und Aggression steht im Mittelpunkt der thematischen Reflexion, die durch die beiden Werke repräsentiert wird, die das Rückgrat des Programms bilden: «Toccata und Bruise» von Celeste Oram und «[S]toccata» von Claudia Jane Scroccaro.
Die Performance enthält sowohl Beispiele für reine Instrumentalmusik - wie «Wendung» von Cécile Marti und «When they go low we go high» von Carole Bauckholt - als auch Werke, die den Einsatz des Klaviers mit externen Elementen und unterschiedlichen Graden der Performativität kombinieren.
Unter dem Motto "Diese Musik ist unerhört unerhört und gehört gehört" rückt FemaleClassics die Musik anerkannter Komponistinnen von gestern und heute ins Rampenlicht und fordert dabei ausgeglichene, diverse Spiel- und Lehrpläne. Wir entdecken, spielen, bewerben so lange frauenkomponierte Musik, bis es die anderen auch tun.
Werke von Katharina Rosenberger, Claudia Molitor, Claudia Jane Scroccaro, Jessie Marino
Sinforosa Petralia (p), Rosalia Gomez Lasheras (p)
Konzertmoderation: Dr. Doris Lanz
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